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Kräuter & Co

Kräutertee
Unter Kräuter-Tees versteht man ein Getränk welches wie Tee zubereitet und genossen wird. Zu unterscheiden sind Kräuter mit medizinisch heilender Aussage, welche vorwiegend in Apotheken vorzufinden sind und Genusskräuter, welche als Lebensmittel im Handel zu erwerben sind. Letztere Gruppe umfasst delikate Mischungen aus Monokräutern, teilweise mit Aromen veredelt, sowie Monokräuter selbst. Hier möchten wir Ihnen verschiedene Gruppen etwas näher vorstellen.

   
Matetee  
Früher war der Mate-Tee ein Getränk der Gauchos, welches vorwiegend am Lagerfeuer getrunken wurde. Nach und nach entwickelte sich der Mate-Tee zum Nationalgetränk aller südamerikanischen Länder. Er wird aus den Blättern der Stechpalme (ilex paraguensis St. Hill) gewonnen, die nach dem Trocknen gemahlen oder grob zerstoßen werden. Dieser schwach koffeinhaltige Mate wird grün oder geröstet in den Handel gebracht.
   
La Pacho  
Beheimatet ist der Lapacho-Baum in Südamerika -hauptsächlich Argentinien, Brasilien und Paraguay. Der Baum erreicht eine stattliche Höhe von bis zu 30 m und kann ein Alter von 700 Jahren erreichen. Seine Blütenpracht ist eine Augenweide für jeden Betrachter. Für den im Handel befindlichen Lapacho-Tee wird die innere Rinde des Baumes ausgeschält und verwertet; an der Schälstelle bildet sich immer wieder neues Gewebe. Dadurch wandern die älteren Schichten nach außen und geben dem Baum so Schutz.
   
Honeybusch  
Bereits 1772 exportierte der Deutsche Carl Thunberg Honeybuschtee erstmals nach Europa, wo er lange als Geheimtipp gehandelt wurde, während er sich in den USA bereits großer Beliebtheit erfreute.

Doch jetzt, nachdem Rooibusch die Europäer im Sturm erobert hat, gewinnt
nun auch der Honeybusch immer mehr Genießer für sich. Mittlerweile liegt er nicht nur wegen seines weichen Aromas, sondern auch wegen seiner guten Bekömmlichkeit voll im Trend.

Honeybusch ist eine strauchartige Pflanze, die eine Höhe von bis zu 60 cm erreicht. Die Blüten des Busches sind leuchtend gelb und werden gern von Bienen besucht. Seinen Namen verdankt der Honeybusch aber nicht diesen Gästen, sondern seinem einzigartigen, leicht süßen Geschmack nach Honig. Hergestellt wird der wohlschmeckende Tee aus den nadelartig dünnen, gelbgrünen Blättern, den Blüten und den zarten Zweigen. Die Pflanzenteile werden gepflückt, in der Regel fermentiert und getrocknet und gelangen dann als Monotee oder als Mischung in den Handel. Honeybusch-Tee enthält kein Koffein und keine Gerbstoffe, dafür aber jede Menge Mineralstoffe wie Eisen, Calcium, Magnesium und Kalium. Die Südafrikaner genießen ihn seit Jahrhunderten auch gern kalt als hervorragenden Durstlöscher. Honeybusch-Tee kann man pur, traditionell mit Milch und Zucker oder mit Honig genießen. Gekühlt eignet er sich hervorragend zum Mixen mit Fruchtsaft oder Wein.

   
Rooibuschtee  
Rooibusch ist ein ginsterartiger Strauch aus der südafrikanischen Cedarberg-Region. Der Strauch gedeiht am besten in sandigem Boden und kann ca.1 1/2 Jahre nach der Bepflanzung das erste Mal beerntet werden. In den Sommermonaten werden die grünen Pflanzen bis auf ca. 50 - 60 cm abgeschnitten. Der weitere Verarbeitungsprozess gleicht einer CTC Maschine: Die Zweige werden in einem Arbeitsgang geschnitten und zerrissen. Wichtig ist, die Zweige während der Verarbeitung stets feucht zu halten.


Die anschließende Fermentation findet im Freien statt und dauert je nach Wetterlage 12 - 20 Stunden - dabei verfärben sich die Pflanzenstücke rot-braun. Im letzten Arbeitsgang wird der Rooibusch-Tee gesiebt, gereinigt und verpackt. Außerdem gibt es noch eine andere geschmackliche Variante: Grüner Rooibusch. Hierbei wird auf die Fermentation verzichtet und die pflanzeneigenen Enzyme nach dem Schneidevorgang unterbrochen. Durch die natürlich bedingte Nachfermentation dunkelt das Blatt etwas nach und scheint dann schwach rötlich. Rooibusch zeichnet sich dadurch aus, dass er weder Koffein noch Gerbstoffe enthält und gleichzeitig einen hohen Anteil an Vitamin C aufweist. Für die Zubereitung nehmen Sie einen gehäuften Teelöffel pro Tasse, übergießen ihn mit kochendem Wasser und lassen den Tee 8 - 10 Min. ziehen. Das Getränk eignet sich hervorragend für Mixgetränke auf Basis von Fruchtsäften und auch Milch.

   
Ayurvedische Tees  
Ayurveda ist die ca. 3500 Jahre alte Heilkunde Indiens.
«Ayus» bedeutet Zusammenhalt, «Veda» Wissen oder Wissenschaft. Grundgedanke bei dieser Heilkunst ist es, Körper, Geist und Seele mit sich und mit der Umwelt in einem stabilen Gleichgewicht zu halten, denn Krankheit oder Unwohlbefinden wird erst ausgelöst, wenn diese Harmonie gestört ist. Wir freuen uns, dass Brahm Atma Singh (Bild links) uns mit seinen Kenntnissen die Möglichkeit gibt, Ihnen drei Ayurvedische Tees anbieten zu können, die er selbst nach ayurvedischen Gesichtspunkten kreiert hat und welche die Kriterien erfüllen, dass die Inhaltsstoffe jeder Mischung in sich ausgewogen sind und eine Energieregulation im Menschen ohne Einseitigkeiten bewirken. Bei jedem Tee ist ein leichter Überhang zu einer der grundlegenden Doshas da. Brahm Atma Singh studierte Biotechnik in Deutschland und arbeitete einige Jahre in der Grundlagenforschung. Danach begann er bei Kundalini Yogameister Yogi Bhajan eine Ausbildung in Kundalini Yoga, Tantra und ayurvedischer Heilkunst.

Die Kenntnisse eines indischen Heilers dienten ihm als Grundlage für das Heilwissen, was er von dem japanischen Zenmeister Roshi Tetsuo Nagaya, dem indianischen Medizinmann Phillip Deere und dem wandernden Asketen Sri Sri Yandaranat erwarb und bei Frau Dr. Manorama Thomas studierte. Nach 10 Jahren kam er nach Europa zurück und siedelte sich in Frankreich an, wo er ein Forschungslabor einrichtete, in dem er Pflanzenpräparate, Homöopathie, Blüten- und alchemistische Essenzen anfertigen konnte. Vor 15 Jahren kam er nach Deutschland zurück und gründete das Kyborg-Institut, um sein Wissen weiterzugeben. Im vergangenen Jahr wurde er als einziger ausländischer Referent auf einen indischen Congress eingeladen, um über seine Forschungen und die Vermittlung traditionellen indischen Heilwissens im Westen zu referieren.
   
Früchtetee  

Früchtetees sind aus unserem täglichen Leben kaum mehr wegzudenken - bilden sie doch eine gesunde Alternative zu handels-üblichen Fertiggetränken, die in der Regel sehr stark zuckerhaltig und zudem recht teuer sind. Basis der meisten Früchtetees sind Hibiskus, Hagebutte und Apfel - angereichert mit den verschiedensten Fruchtstücken und Blüten. Sowohl heiß als auch kalt genossen sind sie stets ein Genuss.


Früchtetees eignen sich hervorragend für spontane Genüsse, da sie sich entsprechend vorbereiten und im Kühlschrank als Ice-Tee aufbewahren lassen. Genauso gut können Sie das vorbereitete Getränk kurz aufkochen und als Heiß-Tea genießen.

   
Aroma Tee  
Wie der Tee selbst, so hat auch der Prozess des Aromatisierens seinen Ursprung in China. Seit rund 800 Jahren trinken Chinesen Jasmin- oder Rosentee und noch weiter zurück fügten sie ihrem Tee Gewürze zu. In Europa ist aromatisierter Tee jedoch erst durch den Earl Grey salonfähig geworden.

Dieser Geschmack setzte sich im englischen Adel durch und trat fortan seinen Siegeszug durch Europa an.

Um 1830 brachte der 2. Earl Grey von seiner diplomatischen Reise in China folgendes Wissen mit: Um den Geschmack des Tees zu verändern, kann man das Blatt mit Bergamotte-Öl, welches aus der Schale dieser Zitrusfrucht gewonnen wird, beträufeln.

So ist es nicht verwunderlich, dass sich im Laufe der Zeit immer mehr Geschmacksrichtungen entwickelten. Heute kann der Verbraucher auf rund 120 verschiedene Tees zurückgreifen - sowohl schwarze als auch grüne.